Hier entsteht der Burgberg und die Ruine der Burg Schmidtensteyn mit Bahnhof Edwinhausen.

Bilder sind in der Galerie Edwinhausen und Schmidtensteyn.

 

 

Um 1120 berief Otto von Bamberg, Wolfhart von Schmidtensteyn  

aus Gnesen, nach Franken. Wolfhart von Schmidtensteyn entstammt einem alten pommerschen Adelsgeschlecht. Durch ein Lehen versuchte Otto, Wolfhart im fränkischen ansässig zu machen. Was ihm auch gelang. Dadurch konnte Otto seine Missionstätigkeiten in Pommern wieder aufnehmen und besser absichern. Die Burg derer von Schmidtensteyn zu Schmidtensteyn wurde von 1128 bis 1158 im wesentlichen erbaut. Die fränkische Linie der Schmidtensteyn`s lenkte ca. 500 Jahre die Geschicke der Umgebung und weitete ihre Machtposition immer weiter aus. Ebenso erfuhr die Burg viele bauliche Veränderungen was sie zu einer mächtigen Festung werden lies. Im Sommer 1645 fiel der letzte von Schmidtensteyn bei einem Angriff der Schweden. Die Burg wurde aufgegeben, verfiel im laufe der Jahre. Ihrer geschichtlichen und kulturellen Bedeutung wurde man in der Romantik gewahr und so wurde dem verfall Einhalt geboten. Durch ihre Topographie wird sie seitdem als Veranstaltungsort für kulturelles genutzt.                     

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